Montag, 26. Januar 2009

Des Inders zweite Reise


Es war mal wieder soweit, ausgezerrt vom harten Uni-Alltag, krallte sich der Inder ein paar  Weisshaeuter und zusammen machten sie sich auf um von 21.1 - 26.1.09 den echten Sueden des Subkontinents kennenzulernen. Reiseroute: Chennai - Trivandrum - Varkala - Alleppey - Kochin - Chennai
Um in Indien "dazuzugehoeren" muss als State-of-the-Art Transportmittel natuerlich die Bahn gewaehlt werden. Da diese nur sehr selten (oder nie) nicht ueberfuellt ist, war es fuer den Inder ein leichtes in der ueberwaeltigenden Menge zu verschwinden.

Der Inder beherrschte diese Disziplin sogar so gut, das ihn auch die Nacht ueber keiner fand und er erst wieder an der Endstation zum Vorschein kam. Gut erholt (da Platzangebot niedrig + Laerm hoch + Latrinengeruch penetrant waren) machte er sich auf um ein paar Menschen eines uralten indischen Stammes zu treffen:

Indisches Urvolk, in traditioneller Tracht, vom Stamm der Megatouris.
Um wirklich als Angehoerige dieses Stammes durchzugehen, wurde wirklich keine Gelegenheit ausgelassen um Zugehoerigkeit zu demonstrieren. So wurden der Neyyar Dam & Wildlife Sanctuary, Varkala (Straende einfach Spitzenklasse aber viel deutsches Volk;-), die Backwaters von Kerala und zu guter Letzt noch das beeindruckende Fort Kochin besucht. Uebrigens wurde hier im Todeshaus von Vasco da Gama genaechtigt (wer den kennt, bitte email an: ich-kenn-mich-so-gut-aus@ego.trip). 
Da nun wirklich wieder unsere studentischen Verpflichtungen (die 2 Woerter wurden dem Inder eingesagt, er hatte sie vorher noch nicht gekannt) riefen und wir es kaum noch erwarten konnten 14 Stunden im Zug zu verbringen, machten wir uns wieder auf den Heimweg. 
Der Inder kann diesen Teil von Indien nur empfehlen, sowie er auch Sonnencreme nur empfehlen kann, da sich der Aequator hier fast schon in Griffweite befindet!

Sonntag, 18. Januar 2009

Des Inders Teeparty


Der Inder mag Tee - Partys. Umso mehr hat er erstaunt festgestellt dass die (weissen) Indier, dem Tee, ganz viele Geschmacksstoffe beimengen. Da der Inder neuem gegenueber sehr aufgeschlossen ist, hat er natuerlich auch diese Kreationen ausprobiert. 
Uebrigens hat der Inder gerade mit der Franzi (keine Inderin) geskypt. Die befindet sich gerade in dem Land, was der Herr Kolumbus urspruenglich als das eigentliche Indien (laut Honz) angesehen hatte. Der Inder meint: "Recht schlau kann ja dieser Herr Kolumbus nicht gerade gewesen sein..."
Nicht das der Inder diese Information als sehr wichtig erachten wuerde. Nein, vielleicht will er einfach nur mit der ausufernden Informationsflut manch anderer Blogs mithalten ;-)

Dienstag, 13. Januar 2009

Des Inders erste Reise


Seine erste Reise fuehrte den Inder, letztes Wochenende, ueber Mamallapuram nach Pondicherry. Er war ganz erstaunt daruber, dass der Einfluss aus der franzoesischen Kolonialzeit nach wie vor noch sehr stark ist. Auch war es fuer ihn ungewohnt das Bier hier meist einen anderen Namen hat. z.B.: "Special-Tee", fuer den Wirt bringt es den Vorteil das er keine Lizenz zum Alkoholausschank benoetigt, da er ja keinen verkauft!

Dem Inder gefiehl es in Pondicherry eigentlich recht gut...

...aber manchmal musste er sich doch etwas schaehmen, da er mit lauter Touris unterwegs war. Diesen Weissbroten ist ja wirklich nichts heilig, zur Strafe wurden sie von allen Seiten angegafft!

Des Inders Angebot


Dem Inder wurde bereits am 2.Tag eine Royal Enfield zum Kauf angeboten. Seither ist er schwer am ueberlegen ob er sich diese Legende, auch Bullet genannt,  zulegen soll. 

Montag, 12. Januar 2009

Des Inders Wiederbetaetigungs - Starterpaket


Nachdem der Inder am 29.12 In Chennai ankam, war der doch etwas erstaunt ueber die hier verwendeten Symbole. Da der Inder aber wahrlich kein Dummer ist, hat er sofort herausgefunden das es sich beim indischen, nach rechts abgewinkelten Hakenkreuz nur um ein Symbol fuer glueckbringende Dinge handeln kann. Warum das Schloss aber ausgerechnet Hitler heisst, hat selbst ihn ratlos zurueckgelassen.